Am 11. Februar 2004 findet die Gründerversammlung des „Förderverein Lintorf e.V.“ im „Il Cavallino“, in Lintorf statt. Gewählt wird der Vorstand, bestehend aus dem 1. Vorsitzenden: Herrn Thorsten Schlacke; dem 2. Vorsitzenden: Herrn Wolfgang Hamker; der Schriftführerin: Frau Kerstin Nieragden und des Kassenwarts: Herrn Dirk Schlömann. Als Beisitzer werden Frau Annette Pannenborg, Herr Werner Nolte, Herr Peter Hess und Frau Maike Bosold gewählt. Zeitungsartikel Wittlager Kriesblatt
Eine der ersten Taten des neuen Vereins ist es, einen erschwinglichen Jahresbeitrag von 15 € festzulegen und einen Aufnahmeantrag zu entwerfen. Dieser wird in den örtlichen Geschäften ausgelegt und über das „Eichen-Linden-Kastanien-Blatt“, dem örtlichen Blatt für Kleinanzeigen, verteilt. Zum Aufnahmeantrag (pdf, 644 kb)
Im April findet eine Bürgerversammlung in der Grundschule Lintorf statt, in der u.a. der neu gegründete Verein und das geplante Vorhaben „Naturnaher Spiel- und Begegnungsraum für alle Generationen“ vorgestellt wird. Durch ein Schulhofprojekt im Landkreis waren Mitglieder des Ortsrats schon vor der Gründung des Vereins auf die Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung aufmerksam geworden. Die Arbeitsweise des Planungsbüros findet bei den Lintorfern großen Anklang. Herr Seeger von der Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung (FFS), aus Hohenahr-Altenkirchen, erhält daraufhin eine Einladung des Vereins zur Bürgerversammlung und präsentiert einen sehr beeindruckenden Vortrag über naturnahe Konzepte im Spielbereich. Es wird das Planungskonzept für das Projekt vorgestellt und um Interesse für die Planerrunde geworben. Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
Mittlerweile ist der Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht Osnabrück erfolgt und die Annerkennung der Gemeinnützigkeit des Förderverein Lintorf e.V. gestellt. Die FFS wird mit der Planung des Projektes beauftragt.
Beim Vorstandstreffen am 19.5.2004 wird die Planerrunde vorbereitet und die in Frage kommenden Teilnehmer festgelegt. Es wird stark darauf geachtet, dass alle Bevölkerungs- und Interessengruppen durch einen Repräsentanten vertreten sind.
Teilnehmer der Planerrunde sind: Jens Balshüsemann, Maike Bosold, Theresa Elsner, Peter Heß, Jörg Hinsken, Heinz Hinsken, Knud Janköster, Wasili Neufeld, Chiara Neumann, Kerstin Nieragden, Werner Nolte, Johann Reich, Viktor Reich, Alexander Schander, Thorsten Schlacke, Dirk Schlömann, Andrej Schwarz, Wigant Stach, Horst Stockhaus, Andre Tegtmeyer, Cora Tesch, Sadik Varol, Maria Vehrs, Angelika Wegner-Kramer, Manfred Windhorst und Patrick Zimmermann.
Die Planerrunde findet am Samstag, den 12. Juni 2004 im VfL-Heim statt. Start ist um 9 Uhr mit der Eröffnung durch Herrn und Frau Seeger von der Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung. Um sich ein Bild von der zu gestaltenden Fläche zu machen, findet eine Bestandsaufnahme im Außengelände statt.
In der anschließenden Ideenfindung durch ein gemeinsames Brainstorming wird eine „Wunschliste“ für die Gestaltung der Fläche erstellt. Diese „Wunschliste“ wird in einer folgenden Diskussion über Vor- und Nachteile bestimmter Bereiche oder Geräte zu einem Plan weiter entwickelt. Das gemeinsame Planen endet in der Erstellung einer Vorentwurfskonzeption, auf der Grundlage der Ideenfindung und des aktuellen Bestandsplanes.
Gegen 16 Uhr ist die Planerrunde beendet. Um 20 Uhr des gleichen Tages findet eine Bürgerversammlung im VfL-Heim statt, in der das Ergebnis der Planerrunde in Form eines Vorentwurfs präsentiert wird.
Pressemitteilung Planerrunde (pdf, 73 kb)
Ende Juni liegt der Vorentwurf der FFS für das Vorhaben vor. Im Juli erhalten wir einen ersten Plan, mit ausführlicher Projektbeschreibung und Kostenschätzung.
Im August wird Informationsarbeit auf verschiedenen politischen Ebenen betrieben. Es werden Gespräche mit der Gemeinde Bad Essen geführt, mit Vertretern des Landkreises und schriftlich Abgeordnete in Landesregierung und Europabüro über das Projekt informiert.
Fördermöglichkeiten für das Projekt müssen nun ergründet werden. So werden erste Anträge an Stiftungen geschrieben und potentielle Sponsoren aus dem heimischen Raum angesprochen. Im Herbst 2004 findet eine erste Kontaktaufnahme mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) statt.
Der Verein wirbt in der Presse um Interesse für das Projekt. Ein von Manfred Setzepfand und Peter Heß gebautes Modell der beplanten Fläche geht auf eine Wanderausstellung in den Kindergarten, in die Kirche der Babtistengemeinde, wird auf dem Weihnachtsmarkt in Lintorf ausgestellt und anschließend zur Information aller Bürger im Rathaus in Bad Essen ausgestellt. Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
Das Projekt für den Naturnahen Spiel- und Begegnungsraum für alle Generationen wird durch einen Naturerlebnispfad „Wassererlebnisse und experimente als Medium der primären Umwelkommunikation für Kinder“ erweitert. Das Umweltpädagogische Konzept hierzu ist von Herrn Volker Beermann geschrieben worden.
Bis Weihnachten 2005 ist der erste Antrag für die DBU fertig und wird eingereicht.
Mittlerweile wird dem Verein bewusst, dass die weiteren Antragstellungen und die Umsetzung der Planung über die Grenzen der ehrenamtlichen Arbeit hinausgehen. Zum Jahresanfang 2005 ergibt sich die Möglichkeit, eine ABM-Stelle an der Gemeinde für 1 Jahr anzusiedeln und diese für die Aufgaben eines Projektleiters zur Verfügung zu stellen. Diese Position kann mit Herrn Jürgen Meyer besetzt werden.
Am 25. Februar 2005 wird in der Jahreshauptversammlung eine Satzungsänderung in § 11 (Erweiterung des Vorstandes um einen alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer) beschlossen und die Wahl für die Position des Geschäftsführers durchgeführt. Herr Jürgen Meyer wird einstimmig zum Geschäftsführer gewählt.
Im Februar wird der endgültige Antrag auf Förderung des Projektes bei der DBU eingereicht und im April bewilligt. Mittlerweile sind zahlreiche Anträge bei weiteren Stiftungen und potentiellen Förderern durch Herrn Meyer gestellt worden.
Zusagen von der Gemeinde Bad Essen, der DBU, der Allianz Umwelt-Stiftung, der AWIGO, der Sparkassenstiftung und einige vielversprechende Anträge auf Förderung ermutigen uns im Mai 2005, das erste Bürger-Bauwochenende zu planen.
Das Leistungsverzeichnis für das erste Bauwochenende liegt Ende Juni vor.
Kurz vor den Schulsommerferien findet am 5. Juli 2005 eine Bürgerversammlung in der Aula der Grundschule Lintorf statt. Die Versammlung ist mit ca. 100 Bürgern gut besucht und die Ankündigung, jetzt bald praktisch arbeiten zu können, findet begeisterte Zuhörer. Die Anmeldungen für das erste Bauwochenende werden verteilt.
Im August finden erste große Erdarbeiten mit Baggern statt. Die Fläche für den Bolzplatz wird geebnet, Erde für den Kletterhügel aufgeschoben und die Wasser- und Stromleitungen gelegt.
Teile des Areals werden mit einer Drainage versehen.
Vor dem ersten Bauwochenende am 2. und 3. September wird die verrohrte „Apke“ an der südwestlichen Ecke des Geländes "angezapft" und durch ein Rohr nach Osten in den ehemaligen Schrebergarten verlegt. Dort ist die Quelle des neu geschaffenen Bachlaufs.
Am Donnerstag vor dem 1. Bürger-Bauwochenende ist noch einiges vorzubereiten: Kaffee- und Kuchenzelt vom Roten Kreuz aufstellen, Straße reinigen, Strom- und Wasserverteilung herrichten, Würstchenbude aufbauen, Toilettenwagen aufstellen, ...
Pünktlich um 9 Uhr geht es dann am Freitag los. Die Helfer treffen teilweise in größeren Gruppen ein, werden begrüßt und von den Bauleitern zur Arbeit eingeteilt. Für jeden Helfer wird ein Ansteckbutton mit seinem Vornamen angefertigt. Hierdurch ist jeder auf der Baustelle einfach anzusprechen und der Kennenlerneffekt wird dadurch unterstützt.
Viele Jugendliche der Haupt- und Realschule Bad Essen beteiligen sich an der Bauaktion und sind mit großem Engagement dabei. Die Bewohner der Siedlung „An der Apke“ und „Heuländer“ sind fast komplett vertreten. Die Senioren bringen ihr Fachwissen beim Brückenbau ein.
Ein starkes Frauenteam um Karin Stockhaus versorgt alle fleißigen Arbeiter das ganze Wochenende mit belegten Brötchen, Salat, Bratwurst, Erbsensuppe sowie Kaffee und Kuchen.
Einige HelferInnen sind auf dem Platz so eifrig bei der Arbeit, dass erst nach mehrmaliger Aufforderung das Arbeitsgerät aus der Hand gelegt wird, um zum Essen zu gehen.
Insgesamt wird an diesem ersten Bürger-Bauwochenende mehr fertig gestellt als eigentlich vorgesehen. Neben der Boulebahn, dem Bachlauf, dem Wegenetz, der Versickerungsfläche nebst Podest und Steganlage, der Bühnenfläche, der Kletterwand aus Naturstein, mehreren Baumstammbrücken, zweier Eichenbrücken, den Kletter- und Spielgeräten, wird auch die Rasenaussaat im nördlichen Bereich schon eingebracht.
Trotzdem es manchmal wie auf einem Ameisenhaufen zugeht, mit zu Spitzenzeiten über 200 Menschen auf der Fläche und diversen großen Baumaschinen, sind keine größeren Verletzungen zu beklagen. Ein Jugendlicher verletzt sich mit einem Bohrer am Finger und ein kleiner Junge wird beim Griff in einen Steinhaufen von einer Ratte gebissen. Diese hat sich wohl durch den Trubel in ihrer Ruhe gestört gefühlt.
Mit mehr als 250 tatkräftigen Helfern ist das erste Bauwochenende ein voller Erfolg.
Im Oktober kann das Steinatrium aus 86 Granitblöcken, jeder einzelne zwischen 250 und 350 Kilogramm schwer, erstellt werden. Ein paar Tage später wird das Fundament und die Sohlplatte für die große Holzhütte mit Veranda gegossen, so dass das nächste Bürgerbauwochenende kommen kann..
Im Vorfeld zum zweiten Bauwochenende wird das Steinatrium aufgebaut. Mit Unterstützung des Baubetriebshofes der Gemeinde Bad Essen, die einen Lkw mit Kran und einen Radlader zur Verfügung stellt, gelingt uns diese Aktion an einem Wochenende.
Auch am zweiten Bauwochenende lassen uns die Lintorfer Bürger nicht im Stich und kommen in Scharen. Und die werden auch alle gebraucht, denn es steht so einiges auf dem Programm. Bereits am Freitagmorgen, den 4. November 2005, kommen trotz Dauerregens zahlreiche Bürger. Und am Samstag sollten es noch mehr werden. Geplant ist die Bepflanzung des im September fertig gestellten Bereichs mit hunderten von Büschen und Bäumen und die komplette Errichtung des Kleinkinderspielbereichs mit Sandsee und zwei Spielhäusern. Außerdem soll die Holzhütte mit Veranda in Angriff genommen werden, Stehwippe und Hängemattenschaukeln aufgestellt werden sowie die ersten Stationen des Naturlehrpfades errichtetet werden. In den Abendstunden leuchtet das THW Bad Essen große Bereiche der Anlage aus, so dass wir auch während der Dämmerung weiterarbeiten können. Klar, dass so fast alle geplanten Arbeiten an den beiden Tagen erledigt werden.
Am 04. und 05. November 2005 gleicht die Baustelle zum zweiten Mal einem riesigen Ameisenhaufen. Die Lintorfer Bürger sind wieder einmal alle auf den Beinen.
Aufsehen erregt dieses Projekt mittlerweile nicht nur in Lintorf und Umgebung. Auch auf Landesebene wird die Entwicklung genaustens beobachtet. Am 2. Bauwochenende besucht uns der Niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander und informiert sich gemeinsam mit Vertretern seiner Heimatgemeinde Golmbach vor Ort über den Stand der Dinge. Überwältigt zeigt er sich vom Engagement der Lintorfer Bürger. Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
Immer wieder bekommen wir kleinere und größere Spenden, die uns helfen, dieses einzigartige Projekt zu verwirklichen.
Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
Am 5. und 6. Mai findet unser letztes Bürgerbauwochenende statt. Im Vorfeld des Bauwochenendes ist die Veranda der Unterrichtshütte fertig gestellt worden und sind Vorarbeiten für den Streetballplatz in Angriff genommen worden.
Pressemitteilung Linden-, Eichen- und Kastanienblatt,
Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt
An den zwei Bautagen besuchen uns wieder etwa 200 fleißige Lintorfer Bürger und Bürgerinnen auf der Fläche, vereinzelt auch aus den angrenzenden Ortschaften. Es wird der ganze südliche Bereich der Fläche gestaltet. Dazu gehört die komplette Bepflanzung des westlichen und südlichen Bereichs und das Anlegen der Wege. Neben Büschen werden auch zahlreiche Obstbäume mit alten Obstsorten gepflanzt. Der Streetballplatz mit überdachtem Jugendtreffpunkt wird errichtet, ein Grill aufgemauert, zahlreiche Aufenthalts- und Sitzbereiche geschaffen, ein Freilichttrampolin, eine Hängematttenschaukel und eine Tischtennisplatte aufgestellt. Auch Arbeiten wie das Einrichten und Streichen der Stromkästen und das Aufstellen der Mülleimer werden erledigt.
Die Zusammenarbeit mit dem Verschönerungsverein Lintorf klappt auch an diesem Wochenende wieder gut. Das Küchenteam versorgt wieder alle Helfer. Dank der zahlreichen Kuchenspenden werden dieses Mal die Kaffeepausen mit selbstgebackenem Kuchen bestritten.
Die Stationen des Naturlehrpfades können bis auf einige fehlende Geräte, wie dem Unterwasserperiskop fertig eingerichtet werden. Zeitungsartikel Wittlager Kreisblatt, Artikel Linden-, Eichen-- und Kastanienblatt
Kurz vor der Einweihungsfeier am 8. und 9. Juli wird die Beschilderung des Naturlehrpfades angebracht und die fehlenden Geräte des Naturlehrpfades aufgestellt.
Am zweiten Juliwochenende ist es dann endlich so weit. Zwei Jahre harte Arbeit sollen mit einem Festakt für alle Beteiligten abgeschlossen werden. Am Samstag, den 8. Juli 2006, sind neben Vertretern von Stiftungen, Spendern, der Gemeinde Bad Essen auch die Lintorfer Bürger zu einem Festakt im Zelt geladen. Um 14:30 Uhr startet das Programm mit einem Willkommensgruß des ersten Vorsitzenden Thorsten Schlacke in einem auf dem Bolzplatz aufgestellten Festzelt. Als Gastredner haben neben Bad Essens Bürgermeister Günter Harmeyer auch Herr Seger (FFS Hohenahr) und Herr Dr. Brickwedde (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) das Wort. Musikalische Beiträge des Lintorfer Schulchores unter der Leitung von Frau Kohake, einer Instrumentalgruppe der Baptistengemeinde Lintorf unter der Leitung von Herrn Ruppel und einigen Präsentationen von Christina (Gesang) und Andreas Fischer (Klavier) runden den offiziellen Teil der Veranstaltung ab.
Der Lintorfer Grundschulchor hatte zusammen mit dem Männergesangverein Lintorf eigenes für die Eröffung des "Naturnahen Spiel- und Begegnungsraums für alle Generationen mit integriertem Naturlehrpfad" ein Lied komponiert.
Am Abend findet in und rund um das Festzelt eine große Party statt. Aufgrund des schönen Wetters sitzen viele Gäste noch gemütlich auf der Veranda der Unterrichtshütte, während im Zelt die restlichen Gäste zusammen mit der deutschen Fußballmannschaft um den dritten Platz der Fußball-WM kämpfen.Am Sonntag wird der zweite Festtag mit einem Open-Air Gottesdienst am Atrium begonnen. Es kommen etwa 150 Gottesdienstbesucher. Danach gibt es Getränke, Erbsensuppe, Bratwurst usw..
Um 13 Uhr wird mit dem Schulchor der Grundschule Lintorf das bunte Festprogramm eröffnet. Im Laufe des Nachmittages sorgen die Taekwondo-Gruppe des VfL Lintorf zusammen mit mehreren Videoclip-Dancing-Vorführungen, der Mitmachzirkus oder die Lintorfer Kindergartenkinder für Abwechselung. Außerdem durchkreuzen die Groove-Monsters das Gelände und der Streetballplatz wird mit einem kleinen Jedermann/frau-Turnier eingeweiht.
In der Unterrichtshütte ist an diesem Tag ein Kuchenbüfett eingerichtet worden, von dem aus Kaffee und ca. 100 Torten verkauft werden. Zu erwerben gibt es auch den „Wir sind Lintorf“-Kaffebecher.
Im Laufe des Nachmittages besuchen die Anlage über 500 Gäste aus Lintorf und aus den umliegenden Ortschaften, um gemeinsam mit den Lintorfern zu feiern und sich über das erzielte Ergebnis der langen Arbeit zu freuen. Dies ist um so bemerkenswerter, da ein unwetterartiges Gewitterschauer am frühen Nachmittag die komplette Anlage "unter Wasser" setzte.
Seit dem Tag der Einweihung wird der Platz auf vielfältige Weise genutzt. Bereits kurze Zeit später wird eine Boule-Gruppe ins Leben gerufen, die sich einmal wöchentlich trifft. Der Bolzplatz ist ständig von fußballspielenden Kindern- und Jugendlichen frequentiert. Viele Anwohner gehen gerne in den Abendstunden auf der Anlage spazieren. Es finden Schulfeste und Kindergeburtstage dort statt. Der Kindergarten kommt regelmäßig für verschiedenste Aktivitäten.
Am 04. November 2006 wird die gesamte Anlage in einer Ganztagsaktion "winterfest" gemacht.
Wir hoffen, dass uns auch zukünftig so viele Bürger mit Elan unterstützen, um dieses einzigartige Projekt weiter zu entwickeln und in einem so schönen Zustand zu bewahren.